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ActiveX 
Eine von Microsoft eingeführte Technologie für ausführbaren Programmcode auf Websites aber dennoch keine echte Alternative zu Java. ActiveX ist ein Überbegriff für verschiedene Software-Komponenten. Alle diese Komponenten basieren auf dem sogenannten Component Object Model (COM). ActiveX ist jedoch kein Internet-Standard im herkömmlichen Sinn, sondern der Versuch, spezifische Eigenschaften von MS Windows Betriebssystemen für Websites nutzbar zu machen. So  ist es mit Hilfe von ActiveX beispielsweise möglich, Eingaben aus HTML-ormularen einer Website über die OLE-Schnittstelle von Windows direkt in eine Excel-Tabelle oder eine Access-Datenbank einzulesen (oder umgekehrt).

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ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line)
Mit ADSL können hohe Datentransferraten auf den vorhandenen Kupferleitungen des Telefonnetzes erreicht werden. ADSL erreicht Transferraten von bis zu 8 Mbps von der Vermittlungsstelle in Richtung des Kunden und bis zu 768 Kbps in die Gegenrichtung. Bis 2002 will die Deutsche Telekom 70 Ortsnetze mit ADSL versorgen. Zum Vergleich : In Deutschland gibt es weit über 5000 Ortsnetze!

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Anchor 
Verankerung an Beginn und Ende eines Hyperlinks. Dabei werden sowohl ein Verweisziel als auch der Verweis zu dem definierten Ziel mit einem Anker formatiert.

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 Application 
Andere Bezeichnung für ein Programm oder eine Software, wie z.B. eine Email-Applikation. Eine besondere Form von Applikationen stellen Applets dar. Diese kleinen Programmbausteine für Internetanwendungen werden bei Aufruf vom Browser verarbeitet, und sind daher keine selbstständigen Programme.

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ARPAnet (Advanced Research Projects Agency Network) 
Das US-Verteidigungsministerium gab unter dieser Bezeichnung 1969 die Entwicklung eines Computernetzes in Auftrag, das im Falle eines nuklearen Angriffs die militärische und politische Kommunikation gewährleisten sollte. Darüber hinaus sollte dieses Netz auch in Friedenszeiten die Zusammenarbeit verschiedener Forschungsstellen erleichtern. In seiner grundlegenden Konzeption 
und Software gilt es als der Vorläufer des heutigen Internets. Das ARPAnet an sich existiert heute nicht mehr.

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ASCII (American Standart Code for Information Interchange) 
Standardverfahren zur Codierung alphabetischer, numerischer und Steuerzeichen in 7-bit-Form. Es gibt 128 Standart ASCII Codes, von denen jeder von einer 7-stelligen binären Zahl von 0000000 bis 1111111 aufgezeigt werden kann. Jedem dieser Codes ist ein bestimmtes Zeichen zugewiesen. So ist z. B. der ASCII-Code des Buchstaben A die Binärzahl 1000001.

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ASP (Active Server Pages)
ASP ist eine von Microsoft entwickelte Skriptsprache zur dynamischen Erzeugung von Internetseiten. ASP kann in den Sprache VisualBasic oder JavaScript programmiert werden. Mit ASP lassen sich alle gängigen ODBC und SQL Datenbanken ansprechen. Der Nachteil an ASP besteht, neben den hohen Kosten, vor allem darin, dass ASP an Microsoft Serverbetriebssystem Windows NT gebunden ist. Auf anderen Plattformen läuft ASP gar nicht oder nur mit großen Leistungs- und Sicherheitseinbußen.

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Backbone 
Schnelle Datenleitungen welche die großen Internetprovider mit den Webspace-Providern und Rechenzentren verbindet. Transkontinentale Glasfaserbackbones und Satellitenverbindungen verbinden weltweit Metropolen und Konzerne, und ermöglichen so die Kommunikation im globalen Dorf.

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Backend
Unter Backend versteht man die serverseitigen Programme (PHP, Perl, ASP), die dynamisch den vom Benutzer gewünschten Inhalt erzeugen. Meist wird der Inhalt aus einer Datenbank ausgelesen und in die Frontends geschrieben. Der Betrachter erhält nur eine normale HTML Seite, die die von ihm angeforderten Informationen enthält.

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Baud 
Das Maß für die Geschwindigkeit, mit der elektronische Signale mit einem Modem oder in einem Netzwerk übertragen werden. Die Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit (Datenrate) wird in  bps (bits per second) angegeben. 

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Body 
Der Hauptteil eines HTML-Dokumentes. Im Body stehen die eigentlichen Informationen des Dokumentes. Diese können aus Text, Formatierungen oder diversen Skripten bestehen. 

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Bookmark 
Internetadressen können als Bookmarks oder Favoriten im eigenen Browser gespeichert und später wieder direkt geladen werden. Das spart das wiederholte mühselige Eingeben der Adressen. 

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Browser 
Die Basissoftware, die den Zugang zum Internet ermöglicht, auch Navigationssoftware genannt. Die Software ermöglicht das Ansehen von HTML-Dateien, die Darstellung von Bildern oder multimedialen Objekten, sowie das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Die bekanntesten Browser sind  Opera, Netscape Navigator/Communicator und Microsoft Explorer. Die neueren Browser haben auch ein Email-Programm und einen Newsreader in ihrem Leistungsumfang. 

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CGI (Common Gateway Interface) 
Das Common Gateway Interface ist eine Möglichkeit, Programme im WWW bereitzustellen, die von HTML-Dateien aus aufgerufen werden können, und die selbst HTML-Code erzeugen und an einen Browser senden können. CGI-Programme, liegen auf einem Server-Rechner im Internet und verarbeiten bei Aufruf bestimmte Daten. Die Datenverarbeitung geschieht dabei auf dem Server-Rechner. CGI-Programme können auf dem Server-Rechner Daten speichern, zum Beispiel, wie oft auf eine Website zugegriffen wurde, oder, was ein Anwender in ein Gästebuch geschrieben hat. Bei entsprechendem Aufruf kann ein CGI-Programm gespeicherte Daten auslesen und daraus HTML-Code generieren. Dieser "dynamisch" erzeugte HTML-Code wird an den aufrufenden WWW-Browser eines Anwenders übertragen und kann dort individuelle Daten in HTML-Form anzeigen, zum Beispiel den aktuellen Zugriffszählerstand einer Website oder die bisherigen Einträge in einem Gästebuch. 

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Chat 
Internet Relay Chats ermöglichen die direkte Kommunikation mit anderen Nutzern im Internet. In einem Chatraum können per Tastatur eigene Bemerkungen eingegeben werden, auf die andere Teilnehmer direkt online antworten können. Mittlerweile gibt es auch grafische Oberflächen, bei denen sich jeder Chat-Teilnehmer eine Figur aussucht, die dann als Teilnehmer in einer Szenerie erscheint.

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Client 
Software-Programme, die typischerweise Daten von Servern anfordern. Ein WWW-Browser ist beispielsweise ein Client. Wenn Sie etwa auf einen Verweis klicken, der zu einer HTTP-Adresse führt, startet der Browser, also der WWW-Client, eine Anfrage an den entsprechenden Server auf dem entfernten Hostrechner. Der Server wertet die Anfrage aus und sendet die gewünschten Daten. Um die Kommunikation zwischen Clients und Servern zu regeln, gibt es entsprechende Protokolle, z.B.  das HTTP-Protokoll. Ein solches Protokoll läuft oberhalb des TCP/IP-Protokolls ab. 

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CSS (Cascading Style Sheets) 
Bei CSS handelt es sich um eine unmittelbare Ergänzungssprache, die extra für HTML entwickelt wurde. Sie klinkt sich nahtlos in HTML ein und erlaubt das beliebige Formatieren einzelner HTML-Elemente. Mit Hilfe von CSS Style-Sheets können Sie beispielsweise festlegen, in welcher Größe, Farbe und mit welchem Nachabstand alle Überschriften dargestellt werden sollen. Sie können aber  genauso gut auch für einen beliebigen Text festlegen, daß nur dieser Text 3 Zentimeter groß sein und eine bestimmte Hintergrundfarbe erhalten soll. Daneben enthält die CSS-Sprache auch Befehle zum punktgenauen Plazieren von Elementen am Bildschirm und für andere Ausgabemedien wie Druck oder Audio-Systeme. Durch die Style-Sheets erfährt HTML deshalb einen gewaltigen Vorwärtsschub.

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Cyberspace 
Von William Gibson in seinem Science-Fiction Roman "The Neuromancer" geprägter Begriff, der eine durch Computer geschaffene künstliche Realität bezeichnet. 

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DFÜ (Daten-Fern-Übertragung) 
Unter DFÜ versteht man die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Computern über ISDN, Netzwerk oder ein Modem. Die miteinander kommunizierenden Computer verständigen sich mit Hilfe verschiedener Protokolle. Das am weitesten verbreitete ist das TCP/IP. 

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DHTML(Dynamic Hypertext Markup Language) 
Kritiker behaupten, daß der Begriff dynamisches HTML (engl. "Dynamic HTML" oder abgekürzt "DHTML") eine Erfindung von Marktstrategen ist. In der Tat ist Dynamisches HTML keine klassische HTML-Erweiterung in Gestalt neuer HTML-Tags. Es ist auch keine neue Sprache. Dynamisches HTML ist vielmehr der Sammelbegriff für verschiedene Lösungen, um dem Autor einer Website zu ermöglichen, beliebige Elemente der Website während der Anzeige dynamisch zu ändern, sei es automatisch oder durch Einwirken des Anwenders. Dazu dienen neuere Technologien wie Style-
Sheets, vor allem aber bestimmte neuere Befehle in Scriptsprachen wie JavaScript. Die Basis von allem bleibt jedoch HTML, also strukturierte Websites.

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DNS (Domain Name Service) 
Schema, nach dem die rein numerischen Adressen im Internet (z.B. 200.124.45.98) in verständliche Namen (z.B. "www.acme-webdesign.de") umgesetzt werden. Mit dem letzten Teil des Domain Name System wird die thematische oder örtliche Zuordnung der dort ans Internet angeschlossenen Rechner gekennzeichnet. Jede Top-Level-Domain (.de, .au, .com, .org, .net usw.) untersteht einer Verwaltungsbehörde, die für die Namensvergabe von Sub-Level-Domains innerhalb ihres Verwaltungsbereichs zuständig ist. Wenn Sie beispielsweise einen Domain-Namen wie MeineFirma.de beantragen wollen, muß der Antrag an das DE-NIC (Deutsches Network Information Center) gestellt werden. Kommerzielle Provider erledigen das für Sie, wenn Sie ort einen entsprechenden Service in Anspruch nehmen.

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Dokument 
Eine Datei, die aus Texten, Bildern oder Audio-Daten besteht. Eine Datei, die aus Texten, Bildern oder Audio-Daten besteht.

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Download 
Das "Herunterladen", also übertragen von Dateien und Programmen von einem Server zu einem Client. 

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E-Commerce
Unter E-Commerce versteht man jegliche Art von Geschäft (Online Shop, Online Auktion, kostenpflichtige Dienstleistungen)über das Medium Internet. Man teilt E-Commerce in die Bereiche B2B (Business-to-Business) und B2C (Business-to-Consumer). Unter B2B versteht man Geschäfte unter Firmen oder Kaufmännern/frauen, während man unter B2C Geschäfte zwischen Firmen und Privatpersonen versteht.

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E-Mail (Electronic Mail) 
Elektronische Post, kurz Email genannt, ist trotz World Wide Web immer noch der meistbenutzte Dienst des Internet. Der Umgang mit Email ist einfach, unkompliziert und schnell, so daß sich diese Kommunikationsform zunehmender Beliebtheit erfreut - vor allem im Geschäftsleben. Um Emails schreiben zu können, muß man sich nur um drei wesentliche Bestandteile kümmern: die 
Empfängeradresse, den Betreff und den eigentlichen Inhalt. Weiterhin können Dateien als Attachments an eine Email angehängt und verschickt werden.

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Emoticon 
Zusammensetzung aus Emotions (Gefühle) und Icon (Symbol) Gefühlssymbol, das aus Satzzeichen und Buchstaben gebildet wird. Es stellt die momentane Stimmung des Schreibers dar. 
Lachendes Gesicht: :-) 
Trauriges Gesicht: :-( 
etc. 

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Faq (Freqently Asked Questions) 
Faq bedeutet häufig gestellte Fragen. Faq-Listen enthalten die Antworten auf alle häufigen Fragen zu einem bestimmten Thema. 

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Firewall 
Eine Kombination von Hard- und Software, die aus Sicherheitsgründen ein lokales Netzwerk in zwei oder mehrere Abschnitte aufteilt, um Computernetze vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Firewalls werden meist dort eingesetzt wo eine direkte Verbindung zwischen einem Intranet und dem Internet 
besteht. 

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Frames 
Zur Aufteilung einer Website verwendet man Frames. Diese teilen die angezeigte Seite in zwei oder mehr Bereiche, z.B. eine Navigationsleiste und ein Textfenster.

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Frontend
Unter Frontend versteht man die HTML Dateien die für das Layout einer Internetseite verwendet werden. Diese HTML Dateien enthalten keine Textinhalte, sondern nur das Aussehen der Seite. Die Inhalte werden dynamisch vom Backend erzeugt. Dies ist ein gängiges Verfahren bei komplexeren Webseiten wie Online Shops, Suchmaschinen oder allgemeinen Datenbanklösungen.

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FTP (File Transfer Protocol) 
Ein Standard, bzw. eine festgelegtes Protokoll, mit dem Computer bei der Übertragung von Dateien über ein Netzwerk miteinander agieren; hauptsächlich bei Upload oder Download von Dateien auf FTP-Server, die über das Internet erreichbar sind. Hierzu benötigt man FTP-Programme, wie z.B. WS FTP. 

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Gateway 
Im Internet ist es zunächst nur innerhalb des eigenen Sub-Netzes möglich, Daten direkt von einer IP-Adresse zu einer anderen zu schicken. In allen anderen Fällen, wenn die Daten an eine andere Netzwerknummer geschickt werden sollen, treten Rechner auf den Plan, die den Verkehr zwischen den Netzen regeln. Solche Rechner werden als Gateways bezeichnet. Diese Rechner leiten Daten von Hostrechnern aus dem eigenen Sub-Netz an Gateways in anderen Sub-Netzen weiter und ankommende Daten von Gateways anderer Sub-Netze an die darin adressierten Hostrechner im eigenen Sub-Netz. Ohne Gateways gäbe es gar kein Internet.

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Gopher 
Gilt heute als der Vorläufer des World Wide Web. Der Name kommt von "go for" und drückt damit aus, was der wichtigste Zweck dieses Dienstes ist: nämlich große Informationsbestände leichter durchsuchbar zu machen. Gopher ist eine menübasierte Bedienoberfläche zum Auffinden von Information, aber auch zum Nutzen anderer Internet-Dienste wie FTP oder Telnet. Einem Eintrag in einem Gopher-Menü ist nicht anzusehen, wo sich die damit verbundenen Dateien oder Programme befinden. Anwender mit text- und tastaturorientierten Rechnern können aus den Menüs, die das Gophersystem am Bildschirm anzeigt, mit Buchstaben- oder Zifferntasten Einträge auswählen. Bei grafischen Benutzeroberflächen sind die Menüs mit der Maus anklickbar. In dieser Hinsicht gleicht Gopher dem World Wide Web, denn auch bei diesem Dienst müssen Sie keine Insider-Befehle kennen, um im Informationsbestand zu navigieren. Moderne Browser wie Netscape sind auch gopher-fähig. Das bedeutet, daß Sie mit einem solchen Browser problemlos Gopher-Adressen aufrufen können. Die Gopher-Menüs erscheinen im Browser wie Listen mit Verweisen in HTML.

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Head 
Der Anfang eines HTML-Dokumentes. Im Head stehen Informationen über die HTML-Version des Dokumentes. Weiterhin kann der Autor dort Angaben zu Copyright, Inhalt und Weiterem in Form von Meta-Tags machen. Suchmaschinen durchsuchen diese Meta-Tags nach Informationen zum Inhalt einer Seite um sie dem richtigen Themengebiet zuweisen zu können. 

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Hit 
Der Zugriff auf eine Website. Mit Hilfe eines Webcounters können diese Zugriffe gezählt und dokumentiert werden. 

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Homepage 
Die Begrüßungsseite einer Internetpräsentation, die erste Seite, die ein Benutzer sieht, wenn er eine bestimmte Adresse im WWW angesteuert hat. 

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Host 
Für die einzelnen Internet-Dienste wie World Wide Web, Gopher, E-Mail, FTP usw. muß auf einem Hostrechner, der anderen Rechnern diese Dienste anbieten will, eine entsprechende Server-Software laufen. Ein Hostrechner kann einen Internet-Dienst nur anbieten, wenn eine entsprechende Server-Software auf dem Rechner aktiv ist, und wenn der Rechner "online" ist. 

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HTML (Hyper Text Markup Language) 
Bezeichnung für die Standartsprache im Internet, die aus einem normalen Text ein Webdokument macht und die Kombination von Bildern, Texten, Audiodaten und interaktiven Elementen, wie z.B. Links, ermöglicht. 

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HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) 
Mit dem "Hypertextübertragungsprotokoll" werden Hypertextseiten im Internet verschickt. Das "http://" in der Adresszeile gehört nicht zur eigentlichen Adresse, sondern teilt dem Browser mit, daß er es mit einem Hypertext-Dokument zu tun hat. 

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Hypertext 
Textdokument, in dem weitere Verknüpfungen (Links) enthalten sind. Klickt man einen Link an, wird man je nach Programmierung automatisch zu einer neuen Seite geführt, ein Programm geladen, ein Bild angezeigt oder ein anderer Computer angewählt. 

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Icon 
Icons sind kleine Symbole in Form von Text, Buttons oder Bildern. Sie werden als Schaltfläche zum Aufrufen von Dateien oder zum Auffinden diverser Daten benützt. 

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Image Maps 
Bilder die Informationen zu mehreren Hyperlinks enthalten. Diese werden anhand von Hotspots, Koordinaten auf dem Bild, gespeichert. Jedem Hotspot wird ein separater Hyperlink zugewiesen. 

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Instant Messenger
Mit Instant Messengern können sich Surfer ähnlich wie in einem Chatraum unterhalten, oder gegenseitig Telegrame und Attachments schicken. Die meisten Instant Messenger erlauben das Anlegen einer Liste von Freunden. Sind diese Freunde online, zeigt es der Instant Messenger an. Die wohl bekanntesten Instant Messenger sind ICQ (I seek you = Ich suche dich), AIM (AOL Instant Messenger) und der Microsoft Messenger.

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Internet 
Das Internet wurde in den 60er Jahren im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums entwickelt, um die Computer des gesamten Verteidigungsapparates zu verbinden (s. ARPAnet). Als dies durch 
verschiedene andere Verbindungen erweitert und danach das Netz den Universitäten zur Verfügung gestellt wurde, begann der Siegeszug des Internets um die Welt. Das Internet biete Dienste wie E-Mail, Telnet, File Transfer, Gopher, Chat, Newsgroups und World Wide Web an.

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Intranet 
Ein Netzwerk zur internen Kommunikation innerhalb geschlossener Benutzergruppen, das programmtechnisch mit den Internet identisch ist. Die Benutzergruppen - z.B. dezentral organisierte Unternehmen - können geografisch voneinander unabhängig sein und die Teilnehmer dieses organisationsinternen Datennetzes können über der ganzen Welt verteilt sein. Der Zugang wird über ein Paßwort und andere Sicherheitsinstrumente (z.B. Firewalls) geregelt. 

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IP-Number (Internet Protocol Number) 
Eine Adresse, in vier 8-Bit Blöcke aufgeteilt, die jeweils in dezimaler Schreibweise angegeben und durch einen Punkt voneinander getrennt werden: 255.182.254.1 Diese Adresse beinhaltet alle Informationen, um den dazugehörigen Host identifizieren zu können. Die Datenübertragung mit einem TCP/IP Protokoll basiert auf IP-Nummern. Die meisten Maschinen besitzen einen oder mehrere  Domain Namen, die für Benutzer einfacher zu merken sind. 

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ISDN (Integrated Services Digital Network) 
Digitalisierung der bisher analogen Übertragungstechnologie im vorhandenen Fernsprechnetz. ISDN bietet neben der höheren Übertragungsrate noch weitere Vorteile gegenüber anlogen Leitungen, u.a. weniger Übertragungsfehler, mehrere Kanäle auf einer Leitung und die Möglichkeit einer Konferenzschaltung. 

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ISO (International Standards Organisation) 
Gremium zur Definition und Entwicklung von Standards. Die Organisation entwickelt daher auch Netzwerkstandards. 

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Java 
Java ist eine von Sun Microsystems entwickelte, vollkommen plattformunabhängige 
Programmiersprache mit spezieller Ausrichtung auf den Einsatz im World Wide Web. Die Sprache lehnt sich in Aufbau und Syntax an C/C++ an. Java ist dazu geeignet, um Animationen, Simulationen, Echtzeitanwendungen, sowie interaktive Anwendungen wie Guided Tours, Spiele oder Kalkulationsanwendungen zu realisieren. All diese Dinge laufen im Anzeigefenster des java-fähigen Browsers ab. Java zeichnet sich u.a. durch folgende Eigenschaften aus: Objekt-Orientierung, sichere  Speicherverwaltung und plattformunabhängige Programmdateien. 

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JavaScript 
Eine von Netscape entwickelte Programmiersprache. JavaScript-Befehle können entweder direkt innerhalb von HTML-Dateien notiert oder als separate Datei eingebunden werden. JavaScript gewinnt auf modernen Websites immer mehr an Bedeutung. Neuere Entwicklungen in JavaScript sind vor allem verantwortlich für das, was unter dem Schlagwort Dynamic HTML bekannt geworden ist. JavaScript erlaubt den nachträglichen Zugriff auf alle Elemente einer HTML-Datei während der Anzeige. So werden faszinierende neue Effekte möglich, die mit normalem HTML nicht möglich sind. Ein Text kann etwa per Mausklick durch einen anderen ersetzt werden, Elemente können auf ein Anwenderereignis hin oder auch zeitgesteuert automatisch verschwinden, eingeblendet und am Bildschirm verschoben werden. 

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Link 
Verknüpfung von Dateien. Die unterstrichenen oder farblich markierten Stellen in einem Dokument können mit der Maus angeklickt werden und ermöglichen eine Weiterverbindung zu einer anderen Website. 

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M-Commerce
M-Commerce ist die wohl modernste Form von E-Commerce. Allerdings kommt bei M-Commerce eher die Geschäftsform B2C vor, da beim M-Commerce das Clientensystem entweder ein Mobiltelfon oder ein Terminal ist. 

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Meta-Tags 
In Meta-Angaben können Sie verschiedene nützliche Anweisungen für Server, Browser und automatische Suchprogramme im Internet notieren. Meta-Tags befinden sich immer im Head eines Dokumentes und können Angaben zum Autor und zum Inhalt der Datei enthalten. Sie können aber auch HTTP-Befehle absetzen, zum Beispiel zum automatischen Weiterleiten des Browsers zu einer anderen Adresse. 

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MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions) 
MIME-Typen sind ein Internet-Standard, um Dateitypen anzugeben. Im Zusammenhang mit multimedialen Elementen auf Seiten werden diese Angaben in Zukunft immer wichtiger. MIME-Typen werden bei der Kommunikation zwischen Server und Browser eingesetzt. Sowohl der Server als auch der Browser unterhält eine Liste mit ihm bekannten Dateitypen. Beim Übertragen vom Server zum Browser wird über das HTTP-Protokoll der MIME-Type mit übertragen. Aufgrund seiner Liste mit MIME-Typen weiß der Browser, wie er die Datei zu behandeln hat. 

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Modem (MODulator-DEModulator) 
Voraussetzung für eine DFÜ Verbindung ist eine Telefonverbindung und ein Modem. Das Modem übernimmt die Kommunikation zwischen Computer und Fernsprechleitung und setzt die digitalen Signale in analoge um.

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MySQL (SQL: Structured Query Language)
MySQL ist ein relationales Datenbank Managementsystem, welches von der Firma T.c.X. DataKonsult entwickelt wurde. MySQL unterstützt User mit einer leistungsstarken Multi-User, Multi-threaded SQL Datenbanklösung, welche schnell, robust und einfach im Gebrauch ist.

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Nettiquette 
Unter Nettiquette versteht man die allgemeinen Verhaltensregeln für das Internet. Jeder Benutzer sollte sich an diese Regeln halten und einen netten Umgangston mit anderen Benutzern wahren. 

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Netzwerk 
Computer, die miteinander verbunden sind, können mit Hilfe diverser Protokolle Daten untereinander austauschen. Innerhalb eines solchen Netzwerkes können sich die Rechner alle angeschlossenen Ressourcen wie Software, Drucker, etc. teilen. Es gibt mehrere verschiedene Netzwerktypen z.B. sternförmige Netze oder Token-Rings. 

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Newsgroups 
Eine Newsgroup ist einem schwarzes Brett vergleichbar, wo Sie Nachrichten posten können, die alle Besucher lesen können. Jede Newsgroup behandelt einen Themenbereich. Mittlerweile sind mehrere hunderttausend Newsgroups im Internet verfügbar. Es gibt praktisch nichts, zu dem es nicht eine Newsgroup gibt. Egal ob Sie sich für die Konfiguration Ihres PCs interessieren, für Origami oder für  vermisste Kinder - für alles findet sich eine oder mehrere Newsgroups. Täglich werden zigtausend Nachrichten in Newsgroups gepostet. Es werden Fragen gestellt und Antworten gegeben, es wird debattiert und geflachst. Die Newsgroups gelten allgemein als der verrückteste Teil des Internet. Manchen Leuten sind sie aber auch ein Dorn im Auge, denn es gibt auch etliche Newsgroups mit pornographischen und extremistischen Inhalten. Für das Lesen von Newsgroups wird ein sogenannter  Newsreader benötigt. 

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Page 
Einzelne Seite im Internet, die Internet-User auf ihrem Rechner ansehen können. Eine oder mehrere Pages bilden eine Website. 

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Perl (Practical Extraction Report Language) 
Perl ist ein Programmiersprache, die aus der Unix-Welt stammt und 1987 entwickelt wurde. Perl ist das Werk einer Einzelperson: der Erfinder, Larry Wall, hat auch heute noch die Oberhand über die Fortentwicklung der Syntax. Entsprechend der Unix-Philosophie ist Perl eine offene Sprache. Ihr 
Umfang und ihre Möglichkeiten wachsen mit neuen Versionen des Perl-Interpreters. Einen wahren Boom erlebt die Sprache aber vor allem als Lieblingswerkzeug der CGI-Programmierer im World Wide Web.

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PHP (Hypertext Preprocessor)
PHP ist eine Erweiterung für Internet-Server, die es ermöglicht, schnell und mit verhältnismäßig wenig Aufwand dynamische Websites für Multimedia- oder E-Commerce-Anwendungen im Internet zu erstellen. Bei PHP handelt es sich um eine serverseitige und in den HTML-Code eingebettete Skriptsprache; das bedeutet, daß der Client, der die Informationen (z.B. mit einem Browser) anfordert, nie den eigentlichen Skriptcode, sondern nur die resultierende HTML-Seite zu Gesicht bekommt. Bemerkenswert an PHP ist die breite Unterstützung für eine ganze Reihe von SQL-Datenbanken.

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PlugIn 
Kleine Erweiterungsprogramme für eine größere Funktionalität des Browsers, die über die PlugIn-Schnittstelle integriert werden können. Die Schnittstelle ermöglicht es Fremdherstellern Browser-PlugIns für ihre eigenen Dateiformate zu schreiben. Der Anwender kann die Dateien in den Fremdformaten dann im Anzeigefenster des WWW-Browsers betrachten. Voraussetzung ist, daß er 
das entsprechende PlugIn besitzt. Wie die Daten letztendlich angezeigt werden, hängt natürlich immer auch vom Datentyp ab. Eine Musikdatei beispielsweise kann nicht angezeigt, sondern nur abgespielt werden. PlugIns für Audio-Formate bieten dazu aber in der Regel einen Player an, der im Anzeigefenster des Browsers wie eine Grafik oder ein Java-Applet angezeigt werden kann. 

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Provider 
Provider sind Unternehmen, die Ihren Kunden verschiedene Leistungen kostenpflichtig anbieten. Die gängigsten Provider sind Internet-Provider, die Ihren Kunden Zugang zum Internet ermöglichen, und Webspace-Provider, die Speicherplatz im Internet vermieten

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Proxy-Server 
Häufig abgerufene Websites werden im WWW auf sogenannten Proxy-Servern zwischengespeichert. Das ist dann ein sogenannter Proxy-Cache. Der Cache-Speicher spart in vielen Fällen Leitungswege und Ressourcen. Ein Nachteil ist jedoch, dass dem Anwender möglicherweise Daten angezeigt werden, die gar nicht mehr aktuell sind, weil auf der Original-Adresse mittlerweile neue Daten liegen.  Proxy-Server bieten auch die Möglichkeit bestimmte Dienste oder Inhalte auszufiltern und zu sperren.

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Router
Ein Router ist ein Gerät welches mittels Soft- oder Hardware Datenpakete von einem Subnetz in ein anderes routet. Router arbeiten auf IP-Basis. Router können die beiden IP-Bereiche der einzelnen Subnetze miteinander verbinden, oder den IP Bereich des einen Netzes (z.B. 192.168.1.x) nach außen  als eine einzelne IP Adresse maskieren. 

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Search Engine (Suchmaschine)
Search Engines, oder auch Suchmaschinen, sind Programme, die hauptsächlich Websites nach beliebigen Begriffen oder logischen Verkettungen durchsuchen. Alternativ gibt es auch Suchmaschinen die FTP Adressen, Email-Verzeichnisse oder Newsgroups durchsuchen.

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Server 
Ein Hostrechner kann einen Internet-Dienst nur anbieten, wenn eine entsprechende Software auf dem Rechner aktiv ist. Diese Software nennt man Server-Software. Server warten permanent darauf, daß eine Anfrage eintrifft, die ihren Dienst betreffen. So wartet etwa ein WWW-Server darauf, daß Anfragen eintreffen, die Websites auf dem Server-Rechner abrufen wollen. 

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Shareware 
Manche Programmierer bieten Ihre Software gegen einen kleinen Betrag an. Diese Programme können als Demoversionen im Internet heruntergeladen werden oder auf diversen CD-ROMs beigefügt. Weit verbreitet, vor allem unter Unix-Programmierern, ist das Prinzip der Freeware, das den Benutzern die Software kostenlos zur Verfügung stellt. 

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Shockwave 
Multimediaformat das von Macromedia entwickelt wurde. Shockwave ermöglicht die Erstellung von Internetpräsentationen mit Animationen und Audioeffekten. Es gibt zwei verschiedene Versionen von Shockwave. Das vektororientierte Flash eignet sich aufgrund seiner geringen Speicheranforderung sehr gut für Internetanwendungen. Der pixelorientierte Director ermöglicht selbst komplexe  Verknüpfungen von Multimedia und Programmierung, erzeugt aber deutlich größere Dateien, und ist daher eher für Medien wie CD-ROMs geeignet.

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Sysop (System Operator) 
System Operatoren sind Computerspezialisten, meist Informatiker oder Techniker, die für die technische Funktionsweise eines Computersystems oder von Netzwerk-Ressourcen verantwortlich sind.

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TCP-IP (Transmission Control Protocol - Internet  Protocol) 
TCP/IP ist der kleinste gemeinsame Nenner des gesamten Datenverkehrs im Internet. Erst durch dieses Protokoll wurde historisch gesehen aus einem begrenzten Netz das Netz der Netze. Egal, ob Sie Websites aufrufen, E-Mails versenden, mit FTP Dateien downloaden oder mit Telnet auf einem 
entfernten Rechner arbeiten: stets werden die Daten auf gleiche Weise adressiert und transportiert. Das Protokoll teilt die einzelnen Pakete auf, die alle mit einem sogenannten Header versehen sind, in dem die Adresse des Empfängers vermerkt ist. Für die korrekte Zustellung dieser Pakete ist das TCP  verantwortlich. Das Internet ist die Summe aller Netzwerke weltweit, die unter TCP/IP arbeiten. 

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Telnet 
Telnet ist dazu gedacht, einen fernen Rechner im Internet so zu bedienen, als säße man direkt davor. Telnet ist damit eine einfache Lösung für Teleworker. Und diese Lösung ist schon wesentlich älter als der Begriff des "Teleworkings". Telnet ist vor allem für Unix-Systeme gedacht. Es erlaubt das  betriebssystemeigene Anmelden eines Benutzers an einem ans Internet angeschlossenen Host-Rechner in Form eines Remote Login. Das Anmelden ist nur möglich, wenn Sie User-ID und Paßwort kennen, d.h. auf dem angewählten Hostrechner als Benutzer eingetragen sind. Nach dem Einwählen erhalten Sie eine Unix-Shell (Eingabeaufforderung) und können auf dem entfernten Rechner  Betriebssystembefehle eingeben, Programme starten usw. 

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Truedoc 
TrueDoc ist ein Entwicklerwerkzeug zum Erzeugen plattformunabhängiger Schriftarten. Solche Schriftarten werden nicht im Sinne des jeweiligen Betriebssystems beim Anwender installiert, sondern direkt in elektronische Dokumente mit eingebunden. Jede Betrachter-Software, die TrueDoc interpretiert, erkennt solche Schriftarten und stellt sie am Anwenderbildschirm dar.

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UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)
UMTS wird in der Zukunft der mobilen Telekommunikation eine Schlüsselrolle spielen. Mit dieser Technik sind Datenübertragungsraten von bis zu 2Mbit möglich. Damit ist der Weg zu breitbandigen Anwendungen, wie z.B. Videoconferencing oder schnelles Surfen, auch für mobile Geräte offen.

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URL (Uniform Resource Locator) 
Hinter der URL verbirgt sich die Adresse eines Dokumentes im WWW. Diese besteht aus Servername, Verzeichnis und Dateiname der entsprechenden Datei. 

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VRML (Virtual Reality Modeling  Language) 
Diese Programmiersprache versteht sich als eine Ergänzung zu HTML mit dem Ziel, das Surfen im WWW zu einem dreidimensionalen virtuellen Erlebnis zu machen. VRML ist wie HTML eine für das WWW standardisierte Beschreibungssprache. Die Idee zu dieser Sprache entstand auf der ersten World Wide Web Konferenz 1994 in Genf. Zunächst war angedacht, die Beschreibungen der virtuellen 3D-Objekte in HTML zu integrieren, doch bald schon wurde klar, daß man andere Beschreibungs-Schemata benötigen würde. So entstand die HTML-unabhängige Sprache VRML. Im Unterschied zu HTML beschreibt VRML nicht primär Text und Grafikreferenzen, sondern den vektoriellen Aufbau dreidimensionaler, polygonaler Grafikobjekte und deren Abhängigkeiten.

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W3O (W3 Organisation) 
Das W3O ist eine kürzlich einberufene, weltweite Organisation die mit der Weiterentwicklung der WWW-Technologie betraut wurde. Das W3-Konsortium macht Vorschläge zu Sprachstandards und veröffentlicht die verabschiedeten Sprachstandards in Form von Spezifikationen (liebevoll "Specs" genannt). Bis die Spezifikationen endgültig sind, sind es Vorschläge. Diese Vorschläge werden 
Working Drafts genannt. 

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WAP (Wireless Application Protocol)
WAP wurde von den großen Firmen der Telekommunikationsbranche wie Nokia und Ericsson entwickelt. Es basiert auf den bestehenden Internettechniken wie XML und IP. WAP soll Internetinhalte und -dienste an mobile Clienten wie Handys und Terminals übermitteln. Da WAP noch ein relativ junger Standard ist werden in der nahen Zukunft noch viele Änderungen und Erweiterungen erwartet.

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Webcounter 
Webcounter sind kleine Programme, meist in Perl geschrieben, zur automatischen Zählung der Seitenzugriffe einer Internetpräsentation. Anhand der Anzahl der Zugriffe (Hits) lässt sich die Popularität einer Website feststellen.

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Website 
Eine Website ist ein komplette Internetpräsentation, die aus mehreren HTML-Dateien, Applets, Shockwave u.a. bestehen kann.

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Webspace 
Unter Webspace versteht man Speicherplatz im Internet zum Ablegen beliebiger Dateien. Der Speicherplatz wird von sogenannten Webspace-Providern vermietet.

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WML (Wireless Markup Language)
WML erinnert von der Syntax stark an HTML, ist aber XML basiert. Genauso wie HTML wir WML von einem Browser interpretiert und dargestellt. Allerdings sind die Fähigkeiten der WML Browser noch sehr beschränkt, was an der wenig leistungsfähigen Hardware der WAP Geräte liegt. WML stellt nur eine Übergangslösung dar, bis die mobilen Geräte leistungsfähig genug sind um normalen HTML Code zu interpretieren.

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WWW (World Wide Web) 
Die Geschichte des World Wide Web ist - trotz ihres unfassbaren Erfolges - noch ziemlich jung. Sie begann um 1990 in Genf. Tim Berners-Lee, britischer Informatiker am Genfer Hochenergieforschungszentrum CERN, startete zusammen mit einigen Kollegen eine Initiative, um das Internet für einen neuartigen Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlern zu nutzen. Es ging darum, wissenschaftliche Dokumente online sichtbar zu machen, wobei einfache 
Textformatierung und das Einbinden von Grafik möglich sein sollte. Ganz entscheidend war aber auch die Idee, Hypertextfunktionalität einzubauen, so daß Dokumente Verweise auf beliebige andere Dokumente enthalten können, auch, wenn diese auf ganz anderen Internet-Servern liegen. 

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XML 
Mit Hilfe von der brandneuen Sprache XML können eigene, neue Sprachen erstellt werden. Davon wird auch schon Gebrauch gemacht. Das Channel Definition Format (CDF), mit dessen Hilfe der MS Internet Explorer ab Version 4.x seine Channels, also abonnierbare Broadcasting-Dienste im WWW, verwaltet, ist beispielsweise eine Sprache, die mit Hilfe von XML definiert wurde.

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